About

Wer bin ich?

Hallo, ich bin Maria, 32 Jahre jung und lebe mit meiner kleinen Familie in Berlin. Ich arbeite seit 4 Jahren mit viel Leidenschaft im 3D–Druckbereich als Produktionsspezialistin und betreibe diese Seite als kreativen und informativen Anschluss an meinen Job.

Auf Instagram und (bald auch auf) Youtube teile ich meine Erkenntnisse rund um das Thema 3D Druck mit Schwerpunkt Design/modernes Schmuckdesign.

Diese Themen umschließen clevere CAD Softwarenutzung, Design für den 3D Druck, Nachhaltigen Gebrauch der Ressourcen, Inspiration für Schmuckgestaltungen, 3D–Druck Ökosystem, meine Liebe zu jegliche Schmuckarten, 3D–Druck Tipps & Tricks, 3D–Druck Materialien, und vieles mehr.

Ich interessiere mich außerdem sehr für kulinarische Speisen und gesunde Ernährung, plastikreduzierten Alltag, Gleichberechtigung aller Geschlechter, Fair Fashion, DIY, modernes Familienleben, Sci-Fi Filme und Bücher, und schön gestaltete Dinge. Hinzu kommt mein “Mom-Humor” und gewisses “dirty mind”, welches ich ab und an in meinen Designs auslebe. Diese Themen beeinflussen gerne meine Beiträge.

Mein Motto ist schon immer “Learning by Doing” gewesen – so habe ich mir auch den 3D Druck erschlossen. Auch weiterhin möchte ich meine Design– und Schmuckideen mit Hilfe des 3D–Drucks verwirklichen. Ich bin sehr neugierig auf welche Pfade meine Experimente mich leiten werden. Begleitest Du mich auf meiner Reise?

Wie kam ich zu Schmuck und 3D Druck?

Nach meinem beendeten Modedesign Studium zog ich Ende 2013 nach Berlin, denn mich nervte die miserable Londoner Lebensqualität und eigentlich auch die ausbeutende Modeindustrie.

So stellte sich mir notgedrungen die Frage: Wie will ich beruflich weitermachen?

Ich probierte mich für ca. 3 Jahre durch einige Anstellungen: Kinokasse und Popcornverkauf, Einzelhandel und Architekturmodellbau. Doch nebenbei fand ich immer Zeit für Schmuck und meine Schlüppis, die gelaserten Kettenanhänger aus transparentem Acryl – ein Konzept, das aus meinem Modestudium stammte und meine Ästhetik und meinen Humor reflektierte.

Die Anhänger stellte ich mit dem Lasercutter in einer Einrichtung namens “FabLab” her. Dort konnte man diverse Produktionsmachinen (Lasercutter, CNC Machine, Nähmaschine, uvm.) mit dazugehörigem Crashkurs endgeltlich nutzen.

Da ich meine Stunden bei der Arbeit reduzierte, suchte ich mir einen Goldschmiedekurs, um meine Schmuckideen zu verwirklichen.

Allerdings setzte relativ schnell die listige Ungeduld ein, da viele tolle Ideen in meinem Kopf herumschwirrten! Aber das Goldschmiedehandwerk ist nicht mal, so nebenbei, in ein paar Wochen erlernt. Meine Motivation sank allmählich in den Keller, denn meine Schmuckstücke lungerten immer noch in meiner Ideenkammer rum.

Glücklicherweise hielt ich mich weiterhin gern im FabLab auf und unterhielt mich oft mit den kommunikativen Tech-StartUp Leuten, die dort rumschwirrten. Irgendwer gab mir den Hinweis mal den 3D Drucker zu nutzen, denn “der wird wohl auch gerne für die Schmuckherstellung genutzt”.
Dieser beiläufig erscheinende Tip änderte ALLES!

Ich erlernte das CAD Programm Fusion360 erstmal durch einen 3-stündigen Kurs im FabLab. Dadurch angefixt stöberte ich durch tausende YouTube Tutorials, die mir dabei halfen, meine Ideen zu verwirklichen. Meine Güte, bin ich froh, dass es Menschen gibt, die ihr Wissen frei teilen!

Die frei zugängliche Software ermöglichte mir die ersten Drucke im FabLab und ich war begeistert. Endlich konnte ich mich austoben!

Ich machte in den nächsten 6 Monaten eine steile Lernkurve und genoss die 3D Druck Experimente. Die Energien flossen endlich in eine wunderbare Richtung.

Für mich stand fest: In diesem Bereich fühl’ ich mich wohl und ich will weiterhin darin arbeiten. Und wie es der Zufall so wollte, stieß ich auf die Firma Formlabs auf einer bekannten Schmuckmesse in München. Formlabs Europasitz in Berlin war noch sehr jung und ich durfte nach 2 Monaten als Mitarbeiter Nr. 50 direkt mit deren 3D Druckern arbeiten. Ein Traum!

Seit über 4 Jahren bin ich nun im 3D-Druck Bereich beschäftigt und kann, durch meinen 3D gedruckten Schmuck, meine kreative Ader ausleben.